Marken schaffen Vertrauen. Bei Marken denken wir gleich an die großen Marken wie Dr. Oetker, IKEA oder Starbucks. Und im selben Moment erzeugen Sie bei uns Gefühle wie die Geborgenheit und Erinnerung an zuhause, wenn der Vanilleduft des Kuchens durchs Haus strömt. Oder wir fühlen uns wie smarte, moderne Schweden, wenn wir an IKEA denken. Vielleicht auch etwas urban und großstädtisch, wenn wir einen Starbucks-Kaffee in der Hand halten – denn hinter jeder starken Marke steckt im Kern eine Emotion. Marken geben Menschen Orientierung, die besonders in Krisenzeiten für Kaufentscheidungen maßgeblich ist. (*Google Davies Studie 2021 zur Entscheidungsanalyse).
Doch ist eine Marke nicht nur etwas für ganz Große? Absolut nicht. Und ich verrate Ihnen auch, warum. Doch nehmen wir Ihnen erst einmal die Sorge vor dem Wort “Brand”:
Brand-What? Und jetzt mal auf Deutsch
Brand Management, Brand Communication, Brand Development, Brand Identity, Brand Engagement – in den letzten Jahren haben sich die abgehobensten Schlagworte im Marketing etabliert und haben doch einen einfachen gemeinsamen Nenner: die Brand (engl.), also die Marke. Vergessen Sie all die hochtrabenden Schlagworte schnell wieder und lassen Sie uns zum Wesentlichen kommen: Der Wunsch nach mehr Markenstrahlkraft und dadurch steigende Umsätze. Höchste Zeit also sich auch als Klein- und mittelständisches Unternehmen (kurz: KMU) mit der eigenen Marke auseinanderzusetzen und klar zu definieren, für was man steht und vor allem auch für was eben nicht. Die Kunst einer starken Marke ist also in erster Linie die Abgrenzung.
Wie wird Ihr Unternehmen zur Marke
“Naja, ich habe doch ein Logo und unsere Firma gibts schon lange. Warum soll das keine Marke sein?” höre ich manchmal. Doch als Unternehmen sollte man mehr tun, also ein Logo und eine Website zu haben, um mit einer unwiderstehlichen Marke belohnt zu werden. Man darf auf den Boden der Tatsachen schauen: Wie sind unsere Unternehmenswerte? Werden sie gelebt und unterstützt? Wie ist die aktuelle Wettbewerbslage? Gibt es eine spannende Nische? Und welche Trends lassen sich für mein Unternehmen nutzen? Welches Gefühl soll mein Kunde mit meiner Marke verknüpfen? Erarbeiten Sie für Ihr Unternehmen eine fundierte Strategie mit realistisch gesteckten Zielen, die Sie innerhalb der nächsten Jahre erreichen wollen. Erst wenn man intern die Unternehmenswerte definiert hat, kann man diese auch ganzheitlich und konsequent nach außen kommunizieren.
Wer eine starke Marke entwickeln möchte, muss einen Markenkern haben, der so beständig ist wie Ostfrieslands Deiche und so flexibel wie das ostfriesische Wetter.
Katrin de Buhr
Denn eins ist sicher: Marken brauchen in der Regel Geduld und festigen sich erst im Laufe der Zeit. Halten Sie zu nicht zu starr an den einst erstellten Strategien fest. Unvorhersehbare Ereignisse wie die Corona Pandemie oder neue technische, gesellschaftliche oder andere innovative Entwicklungen erfordern von Marken heutzutage ebenso Flexibilität und Agilität. Warum sollten Sie diesen langfristigen Weg zur Markenstärkung einschlagen?
Sie brauchen Unterstützung bei der Verwandlung vom Unternehmen zur Marke? Wir beraten Sie gerne und entwickeln gemeinsam eine Erfolgsstrategie aus der DESIGNSTUUV®.
Herzlichst,
Ihre Katrin de Buhr