Blogbeitrag Storytelling

5 Gründe, warum Storytelling gut fürs Geschäft ist

Es war einmal… – diese Art von magischem Anfang kündete schon in der Kindheit eine große Geschichte voller Abenteuer, Helden und Happy Ends an. Geschichten sind heute aber nicht mehr nur etwas für die Märchenbücher, sondern bieten auch für Unternehmen eine neue Art Werbebotschaften erfolgreich zu vermitteln. Glauben Sie nicht? Dann lassen Sie sich von unseren 5 Gründen für Storytelling überzeugen:

1. Mit Geschichten Emotionen erzeugen

Der wohl größte Vorteil beim Storytelling sind die verschiedenen Emotionen, die man beim Betrachter hervorrufen kann. Mit kaum einem anderen Mittel können Werbebotschaften so gekonnt mit Emotionen verknüpft werden wie in eine charmant eingebettete Geschichte. Denken wir nur zurück an den erfolgreichen EDEKA Weihnachtsspot vor ein paar Jahren, in dem ein älterer Mann seinen Tod vortäuscht, um alle seine Kinder und Enkelkinder zum Weihnachtsfest in sein Haus zu locken. Erst ganz am Ende wird die Geschichte mit einem Unternehmen verbunden, indem das EDEKA Logo eingeblendet wird. Trotz der kaum vorhandenen Präsenz des Unternehmens, verbindet jeder im Nachhinein den emotionalen Spot mit EDEKA und spricht darüber. Und das einzig durch erfolgreiches Storytelling.

2. Besser im Gedächtnis bleiben

In der täglichen Flut von Eindrücken wird es für Unternehmen zunehmend schwieriger überhaupt noch durchzudringen. Mit Storytelling können Sie genau dieses kurze Stutzen erreichen und mit einer guten Geschichte in den Köpfen Ihrer Kunden bleiben. Emotion und Einprägsamkeit gehen dabei Hand in Hand. Quasi Ihr Dreamteam für erfolgreiches Geschichtenerzählen. Denn überlegen Sie mal, an welche Werbung können Sie sich noch bewusst erinnern? Meist sind es genau jene, die eine originelle Geschichte erzählt haben und Sie auf irgendeiner Weise emotional berührten. Wir wollen uns schließlich in die Situation hineinversetzen können, wollen mitfühlen, mitfiebern und mitleiden, um uns am Ende mit einem zufriedenen Seufzen auf dem Sofa zurückzulehnen und weiterzuträumen.

3. Altes Mittel, neue Kanäle

Die Menschen lieben seit jeher Geschichten. Schon vor Jahrhunderten saß man am Lagefeuer zusammen und erzählte sich von spannenden Abenteuern. Das Bedürfnis zu erzählen ist also tief in uns verwurzelt. Neu sind nur die vielfältigen Kanäle, die heute dafür genutzt werden können. Warum also dieses Mittel nicht auch in der Werbung verwenden? Seit einigen Jahren findet Storytelling langsam, aber immer noch etwas mühsam, Einzug in die Medienbranche. Dabei sind die Möglichkeiten im Storytelling heute so wunderbar breit gefächert und machen es Unternehmen viel leichter Geschichten zu erzählen. Insbesondere Social bietet eine ideale Plattform, um mit Posts uns Stories echte Geschichten auch mal in ihrer Unperfektheit zu zeigen. Und darauf kommt es schließlich an – Authentizität.

4. Marketing wird menschlicher – Storytelling ist es schon längst

Ein großer Trend im Marketing geht hin zu mehr Menschlichkeit. In Zeiten der Digitalisierung sehnen sich die Menschen immer stärker nach Authentizität und echten Geschichten. Social Media lässt die Grenzen zwischen privat und öffentlich immer weiter verschwimmen, weshalb Konsumenten nun auch privat wirkende Einblicke von Unternehmen fordern. Die wohl große Frage lautet nun: Wie schafft man es glaubwürdig zu wirken? Indem man glaubwürdig ist! Unterschätzen Sie nicht den ausgeprägten Authentizitätsradar Ihres Publikums, der schon bei kleinen Ungereimtheiten oder falschen Werbeversprechen Alarm schlägt. Machen Sie den ersten Schritt und geben Sie etwas von sich preis, z.B. eine spannende Unternehmensgeschichte oder etwas aus dem Büroalltag.

5. Sie müssen nicht der nächste Shakespeare werden

Haben Sie keine Angst vor großen Geschichten – denn die brauchen Sie eigentlich gar nicht. Storytelling funktioniert für Unternehmen nicht nur mit einem großen Imagespot, sondern kann auch hervorragend im Kleinen umgesetzt werden. So kann selbst ein Social Media Post genauso eine Geschichte erzählen wie eine Print Kampagne. Selbst die Verwendung eines bestimmten Emojis ruft schon ganze Geschichten hervor. Setzen Sie beispielsweise einen augenrollenden Emoji hinter das Wort „toll“, wirkt das ganze plötzlich ironisch, wohingegen ein lachender Emoji in Verbindung mit „toll“ Freude und Zustimmung vermittelt. Außerdem sind gute Geschichten nicht immer die, die bis ins kleinste Detail erzählt werden. Im Gegenteil: bereits ein paar Impulse reichen und schon spielt sich im Kopf eine ganze Geschichte ab. Lassen Sie bewusst Leerstellen, die der Leser selbst füllen kann.

Und die Moral von der Geschicht?
Unterschätzen Sie Storytelling nicht!

Ok, jetzt hören wir auch auf mit schlechten Reimen.

-The End-

Katrin de Buhr

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